kulinarischer sommerdank 1*

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  • familie brunner fürs bio-pfirsiche anbauen im weinviertel und stets wieder zeit nehmen zum herzeigen und geduldig erklären. (es gibt diese fantastischen pfirsiche noch mindestens eine woche direkt ab hof oder bei adamah. in der kulinarischen notiz red h(e)aven habe ich 2013 meiner pfirsichfreude freien wortlauf gelassen und alles, was ihr wissen müsst, festgehalten.)
  • dem adamah biohof fürs vermitteln – sonst wäre ich (und viele andere wiener/innen) um eine im doppelten sinne zentrale sommer-zutat ärmer.
  • meiner mama, von der ich das geschmackliche differenzieren können mitbekommen habe. und die große freude am essen. und überhaupt.

paradeiser_gela-6682

  • romana widder-lunzer fürs kennenlernen und seither fast jeden tag auf in wien in handarbeit hergestellter keramik essen oder schöne früchte bestaunen dürfen.
  • trautlinde für den lavendel und den rosmarin aus ihrem garten, ohne die die beiden pfirsich-galettes heute nur halb so duftig geworden wären.
  • else rieger, der besten lektorin. u. a.
  • familie michlits/meinklang für den rotweinessig, so lange schon der liebste.

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  • carlo bernasconi fürs zucchinikuchen-rezept, das mich von der zucchiniskeptikerin zur zucchiniliebhaberin konvertieren ließ.
  • lena fürs gemeinsame essschwärmen (und ausschwärmen) und fürs in den hintern treten, wenn nötig.
  • helmut gragger für seine neue holzofenbäckerei am vorgartenmarkt und vor allem für sein altamura-brot, das nur hier gebacken wird. in fußnähe. in fastpatschen- bzw. derzeit fastbarfußnähe.
  • allen, die paradeisersorten wie die „german gold“ gezüchtet, nachgezüchtet, gesät, gepflanzt, gepflegt, geerntet haben und das nach wie vor tun.
  • gela ochsenherz für die denkbar beste grundversorgung mit lebens-mitteln. jede woche, das ganze jahr über.
  • meinem mann. weil ohne ihn bestimmt nichts so gut schmecken würde, wie es das seit bald 17 jahren tut.

*es gab hier auf esskultur schon einmal einen monat lang kulinarischen dank, vor 30 monaten, im jänner 2013, begonnen hier. allerhöchste eisenbahn, ihn wiederaufleben zu lassen. kein sudern, kein gscheit daherreden, kein besserwissen, kein kritisieren, kein beschweren, kein jammern, kein wünschen, kein hättiwaritati, kein relativieren, kein destruktives wort. einfach nur: danken. spontan, unsortiert, ungefiltert. manchmal auch in farbe und mit links, manchmal text only. wer auf dem eigenen blog oder sonstwo mitmachen möchte: feel free! #kulinarischerdank

5 Gedanken zu „kulinarischer sommerdank 1*“

  1. das ist eine pfirsich-galette mit rosmarin, ida, noch gibt’s kein rezept dafür. ist aber recht einfach: wenig gesüßter mürbteig, mit meyerzitronen-gelee bestrichen, mit gerösteten, geriebenen mandeln bestreut. abgezogene pfirsichspalten mit meyerzitronen-zesten vermischt, auf dem teigrund verteilen, zucker drauf, rundherum einklappen, mit rosmarinzweigen belegen, heiß (bei 200-220 grad) ca. 35-40 min backen.

    wurde zeit, eumelchen, ich weiß ;-) (und du weißt, warum’s so lang gedauert hat.)

    danke, liebes mädel vom land, und: gerne!

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