kulinarischer sommerdank 19

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  • dem eataly in mailand (und meiner spürnase) für diese süße entdeckung des jahres: nicht conchierte, sizilianische bio-schokolade mit zitrusfrüchten, rau, wild und bröckelig-knuspernd, beim zerschmelzen dann ein irrsinnig gutes aroma (kein wunder, weil lieblingsschoko als basis: arriba nacional aus ecuador). jetzt muss ich nur noch herausfinden, wo’s diese supere schoki hier gibt. offenbar eine traditionelle sizilianische machart: „cioccolato di modica“, kalt verarbeitet, eben nicht cochiert, ohne fremdfette. (vor ein paar jahren hatte ich aus barcelona eine ähnlich gemachte kaffeeschokolade von rovira „rajoles café“ mitgebracht, wenn ich nur dran denke, will ich nicht-schokoladensüchtige sofort so ein raues stückerl im mund zergehen lassen. auch die habe ich seither leider nicht mehr bekommen. zweckdienliche hinweise erbeten!)
  • den heurigen erdäpfeln aus unserem ernteanteil vom gärtnerhof ochsenherz, weil sie so gut sind, mit rohmilchbutter, slowenischem fleur de sel und ein bisserl gruyère.

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  • petra, matthias, dem mann und dem o boufés in wien für einen – wieder – wunderbaren abend mit ebensolchem essen, wein und überhaupt: diese weinbar hat das zeug zum lieblingslokal (und dank sommelier stephan die seltene gabe, mich zum trinken von mehr wein als geplant zu verführen, all natural, all sehr wild).
  • in wein #4 bin ich unsterblich verliebt. der wein (und der sommelier auch) hat mich erhört und sich für mich aufgehoben. zumindest ist das meine interpretation. (nachtrag: das weingut in banyuls heißt le casot des mailloles, der wein canta manana, eine cuvée aus grenache und mouvedre. es gibt aber angeblich nur ganz wenige flaschen und wohl nur im o boufés.)
  • der kaffeerösterei alt wien (vor lauter wild stand da schon „alt wild“ …) für ihr großes sortiment an so guten bio-fairtrade-kaffees (meine lieblinge: karmelitermischung, sumatra mandheling).

5 Gedanken zu „kulinarischer sommerdank 19“

  1. danke, hans-georg und nina für die bezugsquellen. ich werde sie brauchen, auch die mandarine schmeckt super (jetzt muss nur noch die blutorange verkostet werden).

    regina, das weingut in banyuls heißt le casot des mailloles, der wein canta manana, eine cuvée aus grenache und mouvedre. es gibt aber angeblich nur ganz wenige flaschen und wohl nur im o boufés.

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