die unverzichtbaren

welche 10 kochbücher wir denn auf gar keinen fall hergeben würden, fragt fool for food (inspiriert von einem artikel im sf chronicle vom wochenende), und es ist spannend zu sehen, wie diese 10 titel die essenz dessen bilden, worauf man im moment beim kochen gerade – oder schon länger – fokussiert, was einen geprägt hat und wem die erste (kochvor)liebe galt. auch foodfreaks liste wundert mich keineswegs. wobei ich schon auch eine gewisse sehnsucht und das bewahren von erinnerungen in den listen zu erkennen vermeine. aber lest selbst nach und interpretiert.

die spontan (!) erstellte liste jener 10 meiner bekanntlich nicht gerade wenigen kochbücher, die ich nicht missen möchte:

  1. die prato (süddeutsche küche, meine ist die von meiner oma schon zu lebzeiten geerbte 47. auflage 1911, es gibt aber eine von christoph wagner kommentierte neue ausgabeir?t=&l=as2&o=3&a=3854314264) – dürfte ich nur eines behalten, das wär’s
  2. der plachutta (plachutta/wagner: die gute kücheir?t=&l=as2&o=3&a=3701503109) – immer noch
  3. der maier-bruck (franz maier-bruck: vom essen auf dem landeir?t=&l=as2&o=3&a=3701504938) – heimlicher liebling und quelle vieler ideen, reisegelüste und lebensziele
  4. die marcella (marcella hazan: die klassische italienische kücheir?t=&l=as2&o=3&a=389910479X) – unerreicht präzise
  5. das obauer-kochbuch (karl und rudi obauer: das neue österreichische kochbuchir?t=&l=as2&o=3&a=392467891X) – mit viel(en) geschichte(n) in meinem kopf
  6. das sacher-kochbuch (franz maier-bruck: das große sacher-kochbuchir?t=&l=as2&o=3&a=3779650703) – wie gerne hätte ich den autor kennengelernt
  7. culinary artistry (dornenburg/page: culinary artistryir?t=&l=as2&o=3&a=0471287857) – kein kochbuch im klassischen sinne, aber inspirationsquelle und einer der wichtigsten auf-die-sprünge-helfer für mich (auch das neue, ähnliche buch von dornenburg und page the flavor bibleir?t=&l=as2&o=3&a=0316118400 zählt dazu, das alte habe ich aber schon so lange und es ist so zerfleddert, dass es den platz hier in der liste verdient hat)
  8. der thompson (david thompson: thai foodir?t=&l=as2&o=3&a=3899101820) – ein anderes geschmacksuniversum (das ich sehr mag) in pink, hochachtung
  9. der fercher (fercher/karrer: süße klassikerir?t=&l=as2&o=3&a=3701732078) – das einzig neue in der liste, weil ich seine ernsthaftigkeit schätze und weil ich es seit dem ersten durchblättern für einen klassiker halte, jetzt schon
  10. das handgeschriebene meiner oma – herkunft und identität, auch wenn all das, woran ich mich am liebsten erinnere, gar nicht drin steht, weil sie’s immer ohne rezept gemacht hat

und eh klar, aber nicht gezählt:
meins (so schmecken wildpflanzen)

bin grade selbst ein wenig verblüfft, weil die aufwändigen und modernen, die besternten und die coolen, die vegetarischen und die asiatischen nicht dabei sind. aber es sind eben die für mich wichtigsten 10. so sind sie mir eingefallen – und so bleiben sie stehen. (und falls ihr eines davon bei eurem lokalen buchhändler/eurer lokalen buchhändlerin bekommt: umso besser.)

her mit den spontanen listen, bin gespannt auf eure unverzichtbaren!

44 Gedanken zu „die unverzichtbaren“

  1. Eine schöne, interessante Liste, die mich so von Dir auch nicht überrascht :-) Position 2,4, und 9 sind schonmal vorgemerkt zum Anschaffen, die Hazan schon länger…

  2. Die 2. und die 4. klar, unverzichtbar. Als 1. immer noch die „Geliebte Küche“ von Elfie Casty, von der auch die 3. stammt: „Mit Liebe, Lust und Thymian“. Die „Länder-Bände“ von Meuth/Neuner-Duttenhofer (zumindest die 8, die ich habe). Dann „Die Hohe Schule des Menüs“ von der viel zu früh verstorbenen Agnes Amberg. Witzigmann, „Meine Lieblingsrezepte“. Schon ziemlich abgegriffen und mit vielen Gebrauchsspuren: Joel Robuchons „Kartoffelzaubereien“, Rick Steins „Fischkochschule“ und Madhur Jeffreys „Curry“-Buch.
    Auf die Schnelle, ganz spontan, erst kurz im Feierabend und noch ungefüttert…
    Bin schon auf die Listenflut gespannt.

  3. ja aber: was ist mit den jamies (zumindest das, aus dem wir ständig pasta machen, oder das italienische) und der nigella, oder welches ist das, woraus wir so viel kochen, (die schönen grossen mit paperback?) (und dafür einmal maier bruck raushaun…)

    so jetzt weiss ich nicht, ob ich mich noch heimtraue… ;)

    ps: ahja: und der witzigmann/biolek und die vegetarische küche von dem, der mir grad nicht einfällt…

  4. Ja, lieber Tigerkater, Witzigmann/Biolek vegetarisch, klar… Jamie? Für den gebe ich kein Geld aus, erst recht nicht für Nigella Labertasche. Ja, meine Liste ist arg klassisch, aber die Casty zum Beispiel war meine absolute Kochlehrmeisterin! Und jetzt fallen mir doch noch mindestens 10 weitere wichtigste ein, aber nein, nein, die Maestra gestattet ja nur 1 x 10 ;-D

  5. foodfreak: marcella. kaufen. bald.

    das gilt nicht, katharina, grübeln ist untersagt! weil dann wird’s eine ganz andere auswahl. mich interessiert die spontane, die aus dem bauch heraus!

    schön, thea, deine liste, danke! mit casty z. b. konnte ich mich nicht so recht anfreunden, aber das ist einfach eine beziehung, die sich mit einem buch entwickelt, nicht wahr? und kartoffelrezepte von robuchon, mmmhhh, das wird übrigens eines der trendthemen im herbst: kartoffelbücher. es wiederholt sich halt doch alles.

    du kannst gerne deine eigene liste erstellen, tigerkater, und nicht meine unterwandern! du meinst donna hay, stimmt, deren bücher nehmen wir immer wieder zur hand, wenn keine zeit und keine nerven und deshalb keine kreativität zu erwarten ist. aber um welches mir richtig leid ist, dass ich’s „vergessen“ habe, ist witzigmann/biolek. für diese unverzichtbare ergänzung darfst du also beruhigt heimkommen ;-)
    ah, und meinst du ottolenghi? der ist ja erst vor kurzem eingezogen, der muss sich erst einmal beweisen. das eine menü (ja, es war grandios) reicht noch nicht.

    tigerkater bezieht sich auf meine liste, thea, das ist quasi eine familienfehde ;-)

    und haltet mir nigella vom hals, da stehen zwar ein paar bücher, aber die kämen nicht mal in die 100 unverzichtbaren. im gegensatz zu landsmann nigel slater.

  6. oh listen! ich sag eh garnix, hihi.
    mag nur anmerken und dringend empfehlen: mein liebstes kochbuch ist, weil so sehr inspirierend zum rumprobieren, „hemmungslos kochen“ der obauers. einfach wundervoll.
    marcella, klar. jamie: italienisch, da stimme ich dem tigerkater zu. plachutta als gute basis. prato immer wieder gern (in einer zerfledderten alten und in der wagner-neuausgabe), und seit kurzem dank dir witzigmann/biolek. aber ich schau jetzt weder ins küchen-kochbuchregal noch ins wohnzimmer-kochbuchregal, schummeln gilt nicht. ja, und eins das ich noch sehr gern mag: „das lächeln der radieschen“ von dem etwas irren, sehr sympathischen edward espe brown.

  7. Meine 10 wichtigsten, liebsten Kochbücher:

    1. Die handgeschriebene Rezeptsammlung, weil da schon mal alle gekochten, gelungenen Sachen versammelt sind.

    2. Witzigmann’s Hausrezepte, Klassiker hab ich daraus gelernt und verbinde viele gelungene Essenseinladungen damit.

    3. Ruth Rogers/ Rose Grey ‚Cook Book Green‘ Gemüse-italienisch-nach Saison, geht einfach immer

    4.Hilaire Walden ‚Chutneys Öle Marmeladen‘,da entdeck ich immer was, was ich unbedingt noch machen will und selbstgemachte Marmeladen brauch ich einfach.

    5. Die österreichische Mohnküche von Inge Krenn, mein Lieblingsspezialthemenbuch.

    6.Schwein und Sohn von Stephane Reynaud, weil man da das Gefühl hat dass Fleischessen einfach auch ok sein kann und weil es tatsächlich ein ganzes Kapitel über Blutwurst gibt.

    7.Sizilien cucina e passione von Clarissa Hyman, war zwar noch nie in Sizilien, aber essenstechnisch gehöre ich dorthin.

    8.’Gutes Brot ‚Roswitha Huber, weil es nicht nur eine Ansammlung von Rezepten ist.

    9. Ich sag jetzt mal euer ‚Wildpflanzen‘ obwohl es furchtbar anbiedernd klingen mag, aber es hält sich ausdauernd als Morgen und Abendlektüre, der Holundersirup und Essig ist angesetzt, wenn auch noch nicht probiert und das Sammeln von wild Gewachsenem als umweltverträgliche Art des Lebensmittel Beschaffens finde ich eh großartig.

    10. ‚Vegetables from an Italien Garden‘ das letzte das ich erstanden habe, wieder Gemüse, bin sehr angetan, aber Ottolenghi ist ja auch noch da.

    Im übrigen würde ich kaum eins meiner Kochbücher weggeben wollen, sondern bei jedem anfangen zu argumentieren warum ichs gekauft hab und warum ichs unbedingt behalten muss. Thema ohne Ende.

  8. No.2 (schon allein weil die Basics brilliant erklärt werden) und 6 wären auch auf meiner Liste. Dann die 2 Kochbücher aus denen ich in den letzten 10 Jahren am meisten gekocht hab: Valentinas Risotto von Valentina Harris (das hab ich fast komplett durchgekocht) und The Big Book of Thai Curries von Vatcharin Bhumichitr.

  9. Katha, nachdem es mir seinerzeit ziemlich schnell gelungen ist, über das Betuliche der Elfie C. hinwegzulesen, war alles klar. Richtig gute Warenkunde habe ich bei ihr gelernt – und das Improvisieren. Berühmt waren/sind ja die Enden ihrer Rezepte, wenn sie in „Das Spiel“ Ausweichempfehlungen gibt.
    Und der Tigerkater muss so oft im Rampenlicht stehen, dass wir ihm gönnen sollten, dass er gelegentlich lieber als Inspizient wider den Stachel löckt. Gell!!??
    Danke, Beate, für den Hinweis auf Reynaud. „Vive la France“ und „Schwein & Sohn“, klar. Obwohl ich so wenig Fleisch esse, dass ich glatt als Vegetarierin durchgehen könnte, gebe ich Dir hier recht: Man kriegt einen Wahnsinnsschmacht auf Fleisch. Und gekauft habe ich das Buch wegen meiner verhängnisvollen Leidenschaft für Blutwurst, eines der wenigen Fleische, die ich schon als Kind mochte (und Kutteln und andere „Perversitäten“, die man im anderen Reynaud-Buch findet).
    Ich hoffe sehr, dass jetzt wieder eine Listenmania ausbricht. Man bekommt so viele neue Ideen…
    Eline, Kaltmamsell, Cucina aus Minga, wo bleiben Ihre Listen?

  10. Ob Robert L.S. schon durch sein Basler Bücherstübli schlurft? Oder liest er hier nur mit und lächelt genießerisch in sich hinein?

  11. hach, wie schön, listen! danke!

    hemmungslos kochen finde ich von der idee her gut, aber mir ist es ein bisserl zu konstruiert, queenofsoup. aber essen wollen würde ich von den obauers alles (und im prinzip kochen auch, ja). darf ich mir die radieschen ausborgen? alleine wegen des titels! ich kenn’s nicht.

    man merkt, beate, dass die liste gewachsen und gediehen ist. 3/5/7 schaue ich mir an, interessiert mich. anbiedernd? keine spur, ich freu‘ mich einfach! und roswitha huber, mit ihr durfte ich schon zwei mal brot backen, in ihrer schule am berg. kennst du auch ihr erstes (sehr einfach aussehendes) buch? thema ohne ende, ganz genau.

    ich steh‘ auch zu plachutta, obwohl uns schon so mancher fehler untergekommen ist, oxonian austrian, und dein thai-kochbuch muss ich mir endlich genauer anschauen, wenn du’s sogar in deine liste aufnehmen tätatest. hast ja schon mehrfach davon erzählt. apropos erzählen: bist du nicht demnächst hier? haben wir was versemmelt?

  12. gemach, gemach, liebe thea, die müssen doch erstmal meinen sermon lesen, bevor sie hier unten ankommen, die lieben kolleginnen (und kollegen?) aus dem westen. oder sie schummeln. alle. wahrscheinlich schummeln sie. und denken nach. verwerfen. schmücken, blenden, brillieren. tja. nix da. spontan, bittschön!

    ps: nehme mir jetzt die eine casty, die ich habe, zur brust und ins bett mit. der tigerkater weilt ja im hohen norden.

  13. Endlich mal wieder eine Deiner wunderbaren Listen! Bisher hat jede in einem herrlichen Buch oder Rezept oder einer lohnenden Überlegung für mich geendet – und bei der Liste oben weiß ich jetzt schon, daß sie in einem Neukauf enden wird.

    10 kommen bei mir wohl nicht zusammen, aber für mich völlig unverzichtbar sind:
    – Anna Gosetti della Salda, Le Ricette Regionali Italiane: ein herrliches, geradezu enzyklopädisches Werk aus den 60er Jahren über die Regionalküchen Italiens. Ist bei mir ständig in Benutzung.
    – Herbert Hintner, Meine Südtiroler Küche: sonst bin ich keine Freundin von „Meisterkoch“-Kochbüchern, habe sonst auch kein freiwillig gekauftes im Regal, aber die Küche von Hintner liebe ich besonders, seine Rezepte sind tatsächlich nachkochbar, und sie inspirieren mich auch noch zu eigenen Abwandlungen, wozu ich sonst von Natur aus zu phantasielos bin.
    – Teubner/Wolter, Spezialitäten der Welt köstlich wie noch nie: war mit 15 Jahren mein erstes, selbstausgesuchtes Kochbuch, aus dem ich dann im Laufe der folgenden Jahre praktisch jedes Rezept mit Begeisterung nachgekocht habe.
    – Hedwig Maria Stuber, Ich helf dir kochen: reine Nostalgie, war das Kochbuch meiner Mutter in meiner Kindheit, ich brauche es also allein schon wegen des Rezeptes für den Gewürzkuchen, der genau so und nicht anders schmecken muß.
    – Olli Leeb, Die feinsten Plätzchen-Rezepte: habe ich noch gar nicht ewig, war aber sofort der von mir lange ersehnte Quell zur Erweiterung meines Weihnachtsplätzchenrepertoires.
    – Die Kunst des Kochens, Kekse (Time-Life Bücher): ist mein Keks-Backbuch von Januar bis Oktober.
    – Meuth/Neuner-Duttenhofer, Toskana – Küche, Land und Leute: hat mich in meinen 20-er Jahren sehr begeistert, später kam noch das Ligurien-Buch aus der gleichen Reihe dazu. Beide sind nach wie vor in regelmäßiger Benutzung.

  14. Ich habe es einfach: ich habe meine Kochbuchliste im Küchentanz verlinkt. Da das aber zu viele sind, muss ich auswählen.

    Ich bin mit einer riesigen kochbuchsammlung aufgewachsen, weil ein freund unserer familie für einen gastromonmiebuchverlag arbeitete und meiner mutter alle neuerscheinungen schenkte. sobald ich halbwegs lesen konnte, gehörten kochbücher und bevorzugt kochlexika wie der „duch“ zu meiner lektüre.
    ich bin keine sammlerin und habe unzählige kochbücher nach mehrmaligem lesen und abarbeiten an freunde oder flohmärkte verschenkt. wenn mein kochbuchregal voll ist, wird immer wieder aussortiert.
    die folgenden gebe ich aus inhaltlichen und auch aus sentimentalen gründen nicht her (reihung ohne wertung):

    ingredienti, massimiliano alajmo
    kulinarische enzyklopedie, a. ducasse
    weltweit geniessen, a. ducasse
    culinary cronicle, alle bände
    chef for all seasons, g. ramsay
    meat book, h. fearnley-whittingstall

    und die klassiker aus der kochbuchsammlung meiner mutter:
    der grosse pellaprat
    die neue küche, p. bocuse (erstausgabe 1977)
    das grosse sacher kochbuch, f. maier-bruck

    und eine antiquarische kostbarkeit, ein geschenk meiner schwiegermutter:
    praktisches kochbuch, h. davidis (1904)

  15. außer auf die handgeschriebenen bücher von mutter und großmüttern würd ich
    die prato nicht weggeben, und auch nicht den guten alten nachkriegs-
    Ruhm, und die klassische
    Ginette Mathiot, Je sais cuisiner……..

  16. Ich glaub, ich sollte besser eine Liste der Blogs machen, die mich rezeptemäßig besonders inspirieren. Das könnte auch einfacher sein als Bücher aufzulisten. Zumal die betreffenden Bücher mir zum großen Teil nicht gehören, sondern Verwandten bzw. Bekannten. Also eher eine Kauf-/Wunschliste:
    – Da nahm der Koch den Löffel. Ein kulinarisches Lesebuch. (erschienen im dtv-Verlag, köstlich zu lesen)
    – Witzigmann: Italienisch kochen (wegen der besten Focaccia überhaupt)
    – Coffee&Espresso von Zabert&Sandmann (ich bin keine Kaffeetrinkerin, aber die kaffeefreien Rezepte haben es mir angetan)
    – Sächsisches Backbuch (Herausgeberin ist die Quendt Bäckerei, glaub ich. Und irgendwann werde ich die Eierschecke daraus nachbacken, jawoll! ;))
    – die teilweise in Sütterlin geschriebene Kochkladde aus meiner geerbten Kochbuchsammlung
    – Fingerfood. Das große Buch der Snacks. (Ich hab noch nie daraus gekocht, aber liebe dieses Buch trotzdem.)
    – das in der DDR aufgelegte chinesische Kochbuch meiner Eltern (wird von ihnen nicht benutzt, von mir auch nicht, aber toll zum Schmökern)
    – einige kleine Bücher (100 Rezepte, je 3 Euro) zu verschiedenen Themen (u.a. Backen, div. Länderküchen, Tapas). Leider wurde die Serie aus dem Handel genommen, bevor ich alle Ausgaben kaufen konnte. :D

    Ich hab auch den „großen Lafer“ im Schrank stehen, aber davon überzeugt, daß er auch in dieser Liste stehen müßte, hat er mich noch nicht. ;)

  17. Da selbst nicht kreativ, bin ich eine Nachkocherin. Obwohl seit einigen Jahren stark beeinflußt von diversen Blogs, ziehe ich immer gerne zu Rat:

    Siebeck, Wolfram: Alle meine Rezepte
    Biiolek, Alfred u. Eckart Witzigmann: Unser Kochbuch
    Vollenweider, Alice: Die Küche der Toskana
    deFont-Verger, Irène: Die Küche der Provence
    Gerlach, Hans: Kochen fast ohne Zeit
    Nüsslein-Volhard, Christiane: Mein Kochbuch. Einfaches für besonere Anlässe
    Kaltenbach, Marianne: Aus Italiens Küchen

  18. katha: radieschen gern, und wenn das dann auch ein treffen bedingt, noch gernerer. der edward espe brown war vor jahren mal in österreich, als er einen kochkurs gegeben hat. doris dörrie hatte einen film über ihn gemacht, „how to cook your life“, den es bei der berlinale zu sehen gab (kam auch bei uns ins kino) und ich hab ihn daraufhin getroffen. das war ein wirklich sehr spitziges gespräch, gibts noch irgendwo nachzulesen. der film ist mittel, den hab ich aber auch irgendwo. und er hat mitte der siebziger das legendäre tassajara cookbook rausgebracht, das eng verbunden ist mit leuten wie alice waters, ich habs in einer antiquarischen ausgabe mal von meiner schwester bekommen, aber nie wirklich benutzt bisher. sollt ich wohl auch einmal.

    was er mir damals jedenfalls gesagt hat: „when you wash the rice, wash the rice“. seufz. schöne lebensmaxime, schaff ich aber nur beim kochen manchmal.

  19. – die 3 Bände Ducasse: Wie Eline bin ich ein grosser Fan dieser Bücher; mir gefallen seine extrem präzisen, vielfältigen Rezepte gut; klassische, orginelle, modische Rezepte, optimierte Technik, Warenkunde, trotzdem so was wie ein „eigener Stil“, das gefällt mir.
    -Siebecks „Alle meine Rezepte“: schnörkellose, zutiefst bürgerliche Küche, viele Standards in meiner Küche stammen von ihm, sei es, das „1000 Tomatenhuhn“, der Fischcurry etc.
    -die drei Bände Thomas Keller: Muss man sich von einem amerikanischen Koch etwas über französische Küche erzählen lassen? Ja, weil Keller einfach top ist; seine Weiterentwicklungen von Bistroklassikern ebenso haute cuisine, ausserdem ist er ein sehr guter, präzises Techniker
    -Elfie Castry: Mit ihr lernte ich kochen, schnitt als Studentin immer ihre kleinen Kolumnen aus der NZZ aus und kochte einfach so drauf los.
    – Roellingers Gewürzekochbuch: Da habe ich alles über das Würzen, wahnsinnig viel über Fisch gelernt. Ausserdem schöne Weinvorschläge!
    – wie die meisten habe ich auch eine Kladde, in die Rezepte aus Zeitschriften, handschriftliches etc. über die Jahre hin gesammelt habe. Leider, leider hauen viele dieser „schnellen Nummern“ nicht wirklich hin, sind uneindeutig beschrieben, fehlerhaft, unvollständig, so dass die Kommentierung unerlässlich ist.

    Jetzt noch schnell eine duni-Liste zu „kochbüchern, die ich NICHT für unentbehrlich halte:

    -Ottolenghi: ja, er hat orinelle Gemüsegerichte, viele seiner Rezepte sind aber ungenau bis murksig, Fleisch und Fisch werden übergart, …
    -Robuchons French Cuisine: zuviel Mehlschwitze, zu wenig Warenkunde, keine genauen Anleitungen, unübersichtlich
    -Nigella : eine hübsche, sicher sehr angenehme Person, mit der ich gerne mal einen Gin and Tonic trinken würde, aber keine Köchin: pseudo-orginelle Gerichte, auch mal gerne Fertigzeugs,keine Technik, viel zu viel Blabla.
    -……

  20. duni,
    endlich mal wer, der den Ottolenghi richtig bewertet, eine Modeerscheinung wie Jamie Oliver.
    Ich hätte eine lange Nicht-Kauf-Liste, aber wie bei Restaurants: über die schlechten schreibe ich nichts.
    Ich finde es sehr interessant, dass nur wenige ganz grosse Köche gute Kochbücher schreiben (lassen). Meist sind deren Bücher reine Imagewerbung und daher schlampig, vor Rezept- und handwerklichen Fehlern strotzend (Bocuse, Ducasse, Keller, Ramsay nehme ich ausdrücklich aus dieser Kritik aus)
    Andererseits können ganz durchschnittliche Köche sehr gute, genaue, vergnügliche, kreative Kochbücher verfassen. Da fällt mir noch ein unverzichtbares „Kochbuch“ ein: The Alice B.Toklas Cookbook – reinstes Vergnügen!

  21. @Eline:
    Alice B. Toklas ist wirklich klasse, bisher habe ich ihr Kochbuch mehr als Unterhaltungslektüre genossen. Bei mir steht die Übersetzung: Kochen für Gertrude Stein aus dem Insel Verlag. Köstlich, was die beiden Exzentrikerinnen Tag für Tag verdrücken konnten. Aufgenommen in die Rezepteliste wurden auch Rezepte von Bekannten und von diversen Dienstboten. Besonders gefallen mir die Geflügelrezepte,z.B. „Huhn in Halbtrauer“. Ob in Ihrem amerikanischen Original wohl auch das Rezept für das „Haschischkonfekt“ enthalten ist, empfohlen als unterhaltsame Erfrischung für die Damen vom Bridgeclub?

  22. Das erste Buch von Roswitha Huber kannte ich nicht, bei Amazon hab ich nichts gefunden, vielleicht hilft mir noch Booklooker.
    Mit Ihr zu backen würde mir auch gefallen, mit dem Thema Brotbacken komm ich ja leider keinen Schritt weiter, ich brauch mal Urlaub zu Hause.
    Das Holundersirup wurde am Wochenende mit Mineralwasser und Prosecco probiert und für sehr gut befunden.
    @Thea: Hatte auch sehr lustige Blutwursterlebnisse in Madrid bei Tapas/ Raciones.

  23. das alice b toklas buch hab ich natuerlich auch, es ist wunderschoen, aber wie diese hagiographischen kunstbaende adrias oder blumenthal ohne grossen nutzwert fuer die praxis. sie zeigen, was unter anderen als den eigenen umstaenden in der kueche moeglich ist bzw. war. aber ebensowenig wie ich daheim ein labor mit spezialgeraeten, -substanzen, -assistenten habe, koche ich auf einem kohleherd und hole mir bei lamgen spaziergaengen mit koenigspudeln den noetigen appettit fuer huhn in halbtrauer und haschkonfekt.

  24. ich mag euch, meine lieben leserinnen (und leser, aber von denen hat sich diesmal keiner geoutet)!

    listen als verkaufsförderungsmaßnahmen, dickakroell, wer hätte das gedacht, auch eine liste, die wohl über jahrzehnte gewachsen ist.

    so ungefähr habe ich mir das von dir gedacht, eline, aber der hintergrund mit dem freund der familie ist eine schöne ergänzung, die du – glaube ich – noch nie erzählt hattest. kann man die davidis mit der prato vergleichen?

    der ruhm, der käme beim web- und sängermeister sicher auch auf die liste, uli, wir haben hier eine ziemlich zlexnte (was für ein wort!) ausgabe stehen, die oft den weg in die küche findet.

    auch deine ist eine wilde liste, hesting. den großen lafer, den kann ich mir schon vorstellen, gutes konzept, schön umgesetzt.

    darf ich mal zum essen kommen, buchfink? eine liste nach meinem geschmack.

    du weißt schon, dass du mich verflixt neugierig machst mit deinen radieschen-gschichten, queenofsoup? tassajara, wieder was gelernt.

    gibt’s einen genauen titel zum roellinger-buch, duni? das könnte was für mich sein. sorgfältig komponierte liste.

    ottolenghi stillt einfach die sehnsucht derer, die (wie ich) vegetarische küche ohne zeigefinger, ohne das geräusch, das ein schöpfer eintopf aus dem bioladen auf einem steingutteller macht und ohne gewürze mögen. aber es stimmt, dass er ungenau ist, viel zu sehr.

    nigella, ach, das phänomen verstehe ich nicht.

    bei jamie oliver nehme ich immer noch reflexartig eine verteidigungshaltung ein, eline, weil der junge mann (jung? er ist genauso alt wie ich) es wundersamerweise geschafft hat, anderen jungen leuten lust aufs kochen zu machen. und weil er dabei nicht irgendwelche zutaten verwendet, sondern für qualität (ihr wisst, was ich darunter verstehe) plädiert. dass er so ein breites publikum dafür gewinnen konnte, dafür bleibt er für mich ein held, egal ob er simpel und berechenbar kocht oder manchmal gar zu lässig oder ob sich wieder mal alle über seine mission lustig machen. ich nicht. das heißt nicht, dass seine kochbücher in 100 jahren noch wichtig sein werden (so wie das der prato heute).

    hat wer von den ducasse-damen „nature“? gefällt mir von zugang und optik, zahlt es sich aus?

    mit ramsay werde ich übrigens so wenig warm wie mit casty. ob’s am y liegt?

    dass ihr aber über ein buch – das von alice b. toklas – schwärmt und dann mit dem kompromittierenden rezept hinter dem berg haltet, werte ich als fürsorgliche maßnahme, um uns alle nicht in versuchung zu führen ;-)

    roswitha hubers erstes buch heißt „das buch vom brotbacken“ und ist 2005 bei a&m (salzburg) erschienen, beate, aber auf anhieb hab‘ ich auch keinen erfolg bei der online-suche gehabt.

  25. Oh, da hast Du was angezettelt. Wo wir doch alle ÄUßERST anfällig sind, was das Must-Have in puncto Kochbücher angeht. Schon ist nicht nur eines wieder auf die Aufstockliste gerutscht. Schöne Post-Idee und auch Paris hat Spaß gemacht!

  26. katha,
    ich kenne Prato nur vom Hörensagen. Davidis und Prato kann man vergleichen. Ich liebe den Humor von Davidis: sie schreibt ein seitenlanges, kompliziertes Rezept für die Zubereitung von Auerhahn (es gibt auch „Kolonialküche“ mit Elefantenfüssen) um dann damit zu enden, dass man das Gericht wegschmeissen kann, weil Auerhahn einfach ungeniessbar ist.
    „Nature“ habe ich mir nach dem ansehen nicht gekauft. Ich tu mich etwas schwer mit Nils Henkel, ist mir irgendwie zu „schnieke“. Aber ich habe schon lange kein Kochbuch mehr gefunden, das mich wirklich anzieht. Nicht mal das Alinea Kochbuch habe ich mir gekauft, obwohl ich in diesem Restaurant einen überaus interessanten Abend verbracht habe.
    Gordon Ramsay: wenn ich jemals Kitchen Hell gesehen hätte, bevor ich im Gordon Ramsay und im Maze mehrmals sehr gut essen gewesen bin, würde ich wahrscheinlich auch meine Schwierigkeiten mit GR und seinem Macho-Image haben. Ich habe inzwischen aber auch über Bekannte einige Einblicke in das Maze und in die Organisation des Ramsay Imperiums bekommen. Das imponiert mir schon, wie ein schottischer Fussballer sowas zusammen bringt und welche tolle Köche aus seiner Schule kommen. Die ersten Kochbücher sind gut, mit vielen Profitips und verfeinerter britischer Küche.

    Jamie Oliver kann ich beim Kochen nicht zusehen, da graust mir. Und ich musst schon zu oft als Gast den „sinnlichsten Salat der Welt“ essen. Alleine dafür mach ich ihn verantwortlich ;-)

  27. diese art von witz findet man bei prato nicht, eline.
    ich meinte übrigens „nature“ von ducasse, nicht „pure nature“ von henkel, war wohl missverständlich ausgedrückt. hast auch da schon reingeschaut?

  28. Was die Kochbücher betrifft, finde ich die Liste sehr toll! Porks & Sons ist ein Kochbuch, das ich auch empfehlen würde und unbedingt ein St. John’s Kochbuch! Ich bin dem Charme von Fergus Henderson einfach erlegen!
    Was die österreichische Küche betrifft ist Prato sicherlich überlegen, aber ich mag auch den Hess-Band „Die Wiener Küche“. Der ist so ausufernd und was ich über alles liebe ist die Food of the World – Serie von Time Life aus den 60ern: Retromondänität! Und zu deiner Liste besonders gut passen würde India von Pushpesh Pant, das Pendant zum pinken Thai-Band! Es gibt nun Mal soviele Kochbücher, ich möchte keines missen! Und ich finde Yotam Ottolenghi nicht so übel, da kann man schon einiges lernen und es tut sich eine eigene Geschmackswelt auf. Seine Kräutersalate sind wirklich sensationell! Ich habe am Anfang auch so über ihn gedacht, aber 10 Rezepte später sehe ich das ganz anders!

  29. ja, st. john steht eh auch auf der liste, helma, habe eine kochbucherwerbpause, weil sie mir sonst buchstäblich über den kopf wachsen. die hess habe ich noch immer nicht (nach deiner erinnerung wird die aber definitiv fällig und von der pause ausgenommen). india und so weiter: es gibt wahrlich genügend titel, die in meine kulinarische bibliothek gehörten! ich hab‘ auch gar nix gegen ottolenghi, bloß finde ich die rezepte schlampig – s. o.

  30. Hallo zusammen,

    hier möchte ich mich auch verewigen:

    – Anne Willan: Die große Schule des Kochens
    – Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon
    – Gisela Krahl: Das Schlampenkochbuch/Frech auf den Tisch/Schlampenküche
    – Das Teubner Handbuch Saucen
    – Das Ox-Kochbuch
    – Temelie/Trebuth: Das Fünf Elemente Kochbuch
    – Marietta cronjaeger: Das Stillkochbuch/Breikochbuch

    =)LG

  31. Welche Ausgabe würdet Ihr bei der Prato präferieren? Ich hab ein paar in der Hand gehabt, und die unterscheiden sich doch je nach Auflage inhaltlich sehr (mein Gradmesser für sowas ist immer die Zubereitung des Wiener Schnitzels – die ganz alten Prato-Ausgaben kannten das noch nicht unter diesem Namen.

  32. ich bin da recht undogmatisch, pepe, die von meiner oma geerbte ist die richtige. im ernst: je älter, desto besser, eh klar. aber auch desto teurer…

  33. Liebe Katharina,
    wenn mein Haus brennt, würde ich meine Kochbücher als erstes retten, nach der Familie natürlich.
    Ohne nachzuschauen, fällt mir – entsprechend der Jahreszeit – die Marmeladebibel von Frau Felber ein.
    Dann „Vom Essen auf dem Land“, uralt aber gut für alle Grundrezepte, wie Knödelteig etc.
    Johann Lafer „Kochen für Freunde“, weil die Rezepte „funktionieren“. Schubecks Gewürzekochbuch war da ganz unbrauchbar, weil die Angaben, vor allem bei den Gewürzmengen derart überzogen sind, dass – wenn man sich daran hält – man anschließend alles wegwerfen muss.
    Gudrun Harrer „Als Oma im Keller Quargel aß“, sehr unterhaltsam auch rein als Lektüre.
    Das Mosaik Kochbuch „Italien“, vor 30 Jahren als erstes teures Kochbuch gekauft und immer noch schöne Fotos und meiner Meinung nach eine Grundbasis für die italienische, bzw. echte Küche.
    „Kochen für Kids“ Damit hat meine Tochter mit 8 Jahren ihr erstes Bananenbrot und ihre ersten Kekse mit Begeisterung selbst gebacken und es hat wunderbar geklappt.
    Jamie Olivers „Zu Gast bei Jamie, die besten Rezepte aus dem Königreich“, exotischer als jede fernöstliche Küche. Wir haben uns vorgenommen im Herbst die dort angeführte Steak- und Nierenpastete auszuprobieren. Allein die Zutatenliste ist schon eine Herausforderung.
    Grundsätzlich gilt für mich, egal wie kompliziert die Rezepte sind, sie müssen auch hinhauen.
    Diesbezüglich war mir dein Rezept für Bittere Orangenmarmelade sehr hilfreich – auch wenn ich es aus Mengengründen abgewandelt habe – weil 10 kg Pomeranzen, die ich mir jährlich im Jänner aus Mallorca per Post um 30 Euro schicken lasse, ja eine unglaublich große Menge an Marmalade ergibt und dadurch auch unglaublich viel Arbeit macht. Aber allein die Aromatherapie dabei!
    Die neueren Kochbücher waren beim Durchblättern in der Buchhandlung schon eher enttäuschend, und die wenigen, die ich gekauft habe, praktisch nicht wirklich brauchbar. Da halte ich mich mittlerweile eher direkt ans Internet.
    LG

  34. nicht die 10 „unverzichtbaren“ Kochbücher
    (würde z.B. Alinea oder TBFDC/Blumenthal behalten als Bocuse)
    nicht die „schönsten“ und nicht die „besten“ Kochbücher
    sondern die 10 Kochbücher die mich wohl am meisten beeinflusst haben:

    1. Das Paul Bocuse Standard Kochbuch

    2. Mehlspeisen, Gebäck, Desserts von E. Witzigmann

    3. Kochen für alle Sinne von Jean-Christophe Novelli

    4. Die neue Küche Kataloniens – El Bulli: Mediterrane Esskultur zwischen Tratition und Phantasie
    ( 2x Gast + 1x Koch 2001 im Restaurante )
    https://bullinianos.com/lista-completa-de-bullinianos/?p=elBullirestaurant&d&n&a=2001&fbclid=IwAR349yI-b2hjiNSOET0EUZUeDLc4Yi3Nx3jQrump0SIgx0frcVgRfAX6AiI

    5. Los postres de el bulli von Albert Adria

    6. El Bulli 1998-2002 von Ferran Adrià, Juli Soler https://libroschorcha.files.wordpress.com/2018/06/los-postres-del-bulli-albert-adria.pdf
    Einfluss:
    1. Gast im Restaurante
    elBulli / Talaia Mar / Mas Pau
    2. 2001 Koch im Restaurante elBulli
    3. Kochbücher 1983-2011

    7. Ingo Holland, Gewürze
    Einfluss:
    1. Gast im Restaurant Altes Rentamt
    2. Gewürze
    3. Kochbucher (Gewürze/Salz)

    8. Chocolate Fusion von Frederic Bau

    9. Quique Dacosta (Spanisch) von Quique Dacosta
    Einfluss:
    1. Gast im Restaurante
    Quique Dacosta (elPoblet)
    2. Kochbücher
    3. Gamba Roja

    10. Arroces contemporaneos, Quique Dacosta
    Einfluss:
    1. Gast im Restaurante
    Quique Dacosta (elPoblet)
    2. Kochbücher
    3. Reis / Paella / Arroz / Risotto

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