9 Gedanken zu „karpfen & kulinarisch: woche 43“

  1. die werden je nach verwendungszweck (junge wachsen nächsten sommer weiter, speisekarpfen werden in den nächsten monaten gegessen) in hälterungen (frischwasserbecken für die speisekarpfen) oder überwinterungsteiche übersiedelt. das abfischen muss sehr schnell gehen, damit die tiere nicht zu lange ohne sauerstoff sind. karpfen könnten theoretisch das ganze jahr über gegessen werden. was das „auswässern“ betrifft: ja, das passiert in den hälterungen. karpfen sind ja „grundler“, deshalb kann es schon sein, dass sie ein wenig nach schlamm schmecken (hängt aber auch ganz wesentlich vom teichboden ab), nach ein bis zwei wochen in den hälterungen ist das „problem“ aber weg.

  2. das zweite mit dem schweren gerät ist eine so genannte hinterdammabfischung, die ist für die tiere besser, schaut aber viel ärger aus. den teich gibt’s natürlich trotzdem (aus fotografinnensicht hinter meinem rücken), die fische werden durch eine art kanal in diese betonbecken geleitet, von denen sie dann ausgefischt werden. mehr darüber demnächst, es ist noch nicht ganz gewiss, in welchem medium welche geschichte darüber erscheinen wird.

  3. Bisher habe ich zu Weihnachten immer nur meinen Weihnachtskarpfen gegessen und mir nie Gedanken gemacht, wo der herkommt oder wie er gefangen wird. @katha, Danke, dass Du die Bilder so gut erklärst, man könnte sonst wirklich auf den Gedanken kommen, dass einige Großfamilien mit Ihrem Bagger auf Weihnachtsfang aus sind ;)

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