kulinarischer dank 11

  • georg friedl für genau so ein vegetarisches menü, wie ich es mir für die heutige präsentation von österreich vegetarisch im salzamt in linz erhofft hatte. in anlehnung an lauter rezepte aus dem buch, aber jedes gericht mit der handschrift des außergewöhnlichen koches, als den ich ihn vor vielen jahren in freistadt beim mühlvierteln kennengelernt hatte.

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  • georg friedl für die erdfrüchte – 12 (!) verschiedene – auf wurzelvinaigrette. ein gericht, für das lokale in kopenhagen, london, stockholm oder paris weltweite aufmerksamkeit kriegen würden. so super kann der winter schmecken!
  • georg friedl für ein neues, sensationelles geschmackserlebnis, oka-knolle, eine der 12 erdfrüchte, orangerosa, knackig, süß und fast pfirsichfruchtig.
  • philipp braun, leiter des slow food conviviums linz, für die einladung nach linz und die begeisterung für österreich vegetarisch.

6 Gedanken zu „kulinarischer dank 11“

  1. Oh – ich hab‘ hier auch noch ein paar Hände voll winzige Oka-Knollen und weiß nicht, was ich damit machen soll. Roh essen? Kochen?

  2. gestern gab’s sie roh, dorit, aber ich habe (noch) keine ahnung, was ich mit größeren mengen machen würde. vermutlich wie alle erdfrüchte z. b. rösten oder als püree probieren. sind die aus eigenem anbau?!

  3. Ja, wir hatten letztes Jahr zum ersten Mal Oka im Garten. Die Pflanzen wachsen wie Unkraut, auch im Schatten. Leider sind die meisten Knollen so in Erbsengröße, die größten gerade mal fingerdick. Wenn aber außer waschen nichts zu tun ist, werfe ich sie vielleicht demnächst mal in einen Salat.

    Ebenfalls neu letztes Jahr in unserem Garten und auch Erdfrucht war die Yakon – zwei riesige Stauden (150 cm hoch), mit kleinen „Sonnenblümchen“ spät im Herbst und einigen Kilo Knollen. Die haben mich aber kulinarisch nicht überzeugt, ich konnte den Knollen noch keinen Geschmack entlocken oder verpassen.

  4. bin beeindruckt, dorit. solche raritäten aus eigenem anbau zu haben finde ich großartig! ie okas waren definitiv nur gewaschen gestern.
    es gab übrigens auch yakon-wurzel, allerdings in form von tempura, nicht unbedingt die alltagstauglichste gemüsezubereitungsform, hat aber sehr fein geschmeckt.

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