kulinarischer dank 18/19/20/21/22/23/24

18. jänner 2013 (18)

  • rapunzel für seit jahrzehnten viele verlässlich gute bio-produkte, heute samba dark (trotz palmfetts, über das ich hier und heute nicht diskutieren werde), das dem pomeranzenparfümierten nougatgugelhupf zu noch vollendeterem (lasst mich halt auch mal falsche superlative verwenden, tue ich sonst eh nie) geschmack verholfen hat.
  • allen, die mir geholfen haben, ein nicht ganz so einfaches recherchethema zugänglich zu machen, indem sie meine fragen an verwandte, bekannte, freund/inn/e/n weitergeleitet haben und mir wiederum die antworten zukommen ließen. denn telefonieren ging dank seitenstrangangina die zweite, diesemal eh bloß einseitig, ganz schwer.

19. jänner 2013 (19)

  • dem web- und sängermeister fürs dringend benötigte kochbücher jagen bei schnee und wind, umstände, die sänger(innen) naturgemäß nicht gar so sehr schätzen.

20. jänner 2013 (20)

  • frau @ishtar_, die mich heute während ihres 2-monatigen asientrips dran erinnerte, dass seit 5 jahren hinter meinem schreibtisch in einem sackerl zwei wunderschöne kleine holzschüsserl aus chiang mai auf ihren einsatz warten. etwas, das mir immer wieder mit reisemitbringseln passiert: bloß nicht gleich herreißen. keine gute idee, weil sonst siehe 5 jahre vergessen.
  • meiner twitter-timeline für wie so oft schnelle, gehaltvolle antworten, heute auf hühnerfragen.
  • nittaya für die besten mir bekannten fertigen thailändischen currypasten, die’s endlich nicht nur mehr in bangkok, sondern auch online zu kaufen gibt. für den einstieg empfehle ich unbedingt die rote.
  • heimo karner für kaffir-limettenblätter, ohne die ein rotes thaicurry für mich nicht wie ein rotes thaicurry schmeckt.

21. jänner 2013 (21)

2auflageoeveg

  • dem brandstätter verlag für die 2. auflage von österreich vegetarisch, die heute ausgeliefert wurde. kann’s eh noch immer nicht ganz glauben. (das foto ist das direkt nach dem auspapierln mit dem iphone in aufregung gemachte…)
  • tobi, edi, sandra und allen im mochi fürs mochi. der ort, an dem der web- und sängermeister spontan eine winzige geburtstags“torte“ aus maki mit kressekerzen bekam.
  • den erfinder/inne/n der scharfen bohnenpaste/-sauce (hot bean sauce, doubanjiang), die dem zweimal gekochten/gebratenen schweinefleisch (labonca, what else?) nach szechuan-art seit 20 jahren, seit ich ihn einem chinesischen kochkurs das rezept für dieses gericht bekommen habe, diesen unverwechselbaren und ziemlich süchtig machenden geschmack verleiht. (ja, es gibt sie ohne zugesetztem glutamat, schmeckt so schon ohne ende umami, ich merke mir nie die gute marke und es ist immer glückssache, sie zu bekommen – sie hält aber eh ewig im kühlschrank.)
  • all den menschen, die sich auf facebook über die 2. auflage mitgefreut haben und mitfreuen.
  • angelika deutsch für diese so feine, genaue, achtsame, schöne buchbesprechung von österreich vegetarisch.

22. jänner 2013 (22)

  • dem maxima-team, mit dem themenbesprechungen wie jedes mal seit über zehn jahren ein vergnügen sind. weil konstruktiv, kritisch und voller vorfreude von beiden seiten auf die geschichten, reportagen, themen, die wir in nächster zeit umsetzen werden.
  • erneut magdalena miedl (auch hier @mmiedl) für eine hartnäckige und wunderbare nachmittagsüberraschung, die ich aus zeitgründen zuerst abgelehnt hatte, aber dann froh über die oberösterreichische sturheit war: am vormittag aus linz mitgebrachte frische jindrak-krapfen, unsere testsieger vom krapfen-jour-doux. und zu recht, sie waren nämlich tatsächlich um eckhäuser feiner als die zweitplatzierten von oberlaa.

23. jänner 2013 (23)

  • einem neuen auftraggeber fürs lob für meine arbeit (die noch gar nicht fertig ist, bloß der aufwändige recherchepart) „good job“ – den alle auftraggeber/innen erwarten, sich aber nicht immer dafür bedanken.

24. jänner 2013 (24)

  • wie so oft in den letzten jahren norbert hackl und franz wirth von labonca für ihre arbeit, konkret für den geselchten schinken, der heute wie von franz empfohlen wieder bei knapp 70 grad garen durfte und mit fliederfarbenem erdäpfelpüree (aus ochsenherz-erdäpfeln, eh klar) und erbsen zu einem sehr schräg aussehenden, aber besonders wohlschmeckenden wintermittagsessen auf den teller kam.
  • frau @kuechenlatein für die unbestechliche beratung in allen back- und lebensmittelchemischen fragen, immer wieder (habe ich schon mal gesagt, dass ich twitter mag?)
  • theres rathmanner für die freude an unserem selbst angesetzten estragonessig. dieses feedback ist mir so wichtig, weil wir von diesem essig nicht viel haben und er folglich nur in kleinstmengen und nur ganz wenigen menschen, bei denen ich eine ähnliche estragonliebe wie bei mir vermute, zuteil wird. scheint, als sollten wir heuer mehr davon aus- und ansetzen, was meinst du, trautlinde?

6 Gedanken zu „kulinarischer dank 18/19/20/21/22/23/24“

  1. Und Dir ganz lieben Dank für den Nittaya-Hinweis. Beim Blick auf die Homepage kamen mir die „Packerl“ gleich vertraut vor. Ein Gang in die Küche: Wunderbar! Je einmal rote und grüne Currypaste! Waren zu versteckt.
    Dank für Deine Esskultur. Dank dem Schicksal für die zweite Auflage. Habe jetzt beim niedergelassenen Buchhändler meines Vertrauens bestellt.

  2. gerne, ulrike! gut, dass du pomeranzen bekommst.

    message angekommen, angelika ;-)

    gerne, thea. woher hast du die currypasten? hat die in berlin jemand lagernd? (die kleinen sackerl sind übrigens besser als die großen, denn die verliert, einmal geöffnet, doch rasch an aroma.)

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