späte liebe: radicchio tardivo

wer in wien lebt, hat glück: biomartin und adamah haben diese und die nächsten woche/n das schönste aller spätwintergemüse im sortiment: radicchio rosso di treviso tardivo, kurz: radicchio tardivo. oder gleich nur: tardivo.

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mein „gerichtsbericht“ dazu steht im dieswöchen falter #8. (seit heuer übrigens wirklich fix alle vier wochen.)

und weil ich nicht nur in tardivo, sondern sogar in die bilder von ihm verliebt bin, hier noch ein bisschen mehr bitter-appetitanregendes:

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letzten samstag bei biomartin am yppenplatz

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mit dem voriges jahr aus kyoto mitgebrachten messer, in das ich auch verliebt bin

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ich weiß ja nicht, wie’s euch bei diesem anblick geht, aber ich kann nicht wegschauen

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das erste mal verwendet und schon im falter abgedruckt: die neue gusseiserne pfanne

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wie wesen aus einer dunklen, verheißungsvollen welt, oder?

und warum ich diese bilder außerdem unbedingt teilen wollte: der tardivo vom biomartin ist hier auf einem bild mit graggers altamura-brot und romana widder-lunzers teller zu sehen, mit mamas marmorplatte von der alten käsebudel und omas altem besteck, mit dem wissen, dass das salz aus slowenien selbst direkt ab saline von uns importiert ist, der golden balsam von gegenbauer letzte woche von mir direkt ab brauerei mitgenommen, der rote kampotpfeffer von babette’s: alles, wirklich ausnahmslos alles auf diesem bild hat eine geschichte.

3 Gedanken zu „späte liebe: radicchio tardivo“

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