10 tage, 10 listen: keks

ich mag listen sehr. vor allem listen schreiben. ich lese sie auch gerne, was vermutlich damit zu tun hat, dass man nach der lektüre einer liste zu einem bestimmten thema das gefühl hat, einen für den moment erschöpfenden, abgerundeten überblick über ebendieses zu haben. trügerisch, aber irgendwie beruhigend. (und vermutlich auch der grund, warum bücher wie schotts sammelsuriumir?t=esskulturat 21&l=as2&o=3&a=3827006074 so beliebt sind). wenn ich geschichten recherchiere, hört das suchen (und finden) nie auf. das merkt man auch an meinen laaangen texten. deshalb gibt’s für die armen gestressten gemüter leichte kost: 10 tage lang jeweils eine liste mit 10 posten aus allen möglichen ecken der esskultur(.at). wer mitmachen mag, ist natürlich herzlich eingeladen. wer neugierig ist und etwas bestimmtes wissen möchte, möge die anregung dafür kundtun, vielleicht nehme ich sie ja auf und antworte in form einer liste.

vanillekipferl dose

10 tage, 10 listen
tag 1: der ideale keksteller (darf auch eine etagere sein)

1. vanillekipferl – die nach katharina prato ohne ei natürlich.
2. schokoknöpfe, johnnys oder wie auch immer sie heissen mögen – eine masse aus schokolade, nüssen, butter und zucker, zu kugeln geformt, bei moderater hitze zu halbkugeligen krapferln gebacken.
3. agnesiapnätzchen – fünfschillinggrosse, dünne mürbteigtalerchen, mit hagebuttenmarmelade zusammengepickt, in zimtkristallzucker gewälzt.
4. rumkugeln – die nach dem rezept von der mama des webmeisterlichen freundes thomas, aber ganz kleine.
5. hundsordinäre, knusprige buttergegs (das ist wienerisch) – aus sehr gutem, gewürzten (zitrone, rum, vanille, vielleicht auch macis) mürbteig in allerliebsten formen ausgestochen.
6. miniaturkokoskuppeln – die kann aber nur meine tante resi und ich habe sie seit schätzungsweise fünf jahren (viel zu lange) nicht mehr gegessen.
7. walnusstaler – eine heidenarbeit: walnussmürbteig, talerchen wie bei 3., ein hauch marillenmarmelade (es gilt nur die selbstgemachte), ein noch dünnerer hauch marzipan (das ausrollen mit zucker lässt schimpfwörter aufkommen, von deren existenz tief im inneren man bis dahin gar nichts wusste), schoko-butter-glasur und obenauf ein stückerl walnusshirn (und zwar von den allerbesten walnüssen).
8. butterbrote – irgendwo in meinem geschmacksgedächtnis geistern die herum, ich weiss nicht, wer sie gemacht hat oder wann, aber sie haben einen bleibenden eindruck hinterlassen. auf unserem esstisch liegen vier oder fünf rezepte dafür, daraus muss ich noch das ideale destillieren.
9. irgendwas mit zitrusfrucht, z. b. orangenkekserl mit kandierten veilchen oder limettenglasierte sterne oder ich muss noch was mit zitronenmyrte erfinden (dem ätherischen öl) oder mit zedrat,…
10. busserl – nuss oder kokos, bloss bitte ohne unnötiges zeug (schokostücke, kandierte früchte) drin.

ausser konkurrenz: die selbstgemachte schokolade meiner tante christl (mit kokosfett), die in kleinen förmchen auf schneegefüllten blechen im freien stand, bis sie endlich, endlich, endlich gegessen werden durfte.

auch noch ausser konkurrenz: die nervenkeks von tante herta. die haben nix mit dem zirkus um diese jahreszeit zu tun, sie sollten – alleine aus namensgründen – allzeit bereit stehen.

vanillekipferl blech

im umkehrschluss können mir gestohlen bleiben:
1. alle keks mit margarine
2. alle keks mit schlechter schokolade
3. fast alle lebkuchen (ausnahme: mäuse und lokomotiven von erni und otto)
4. vollkornkekskrempel (ausnahme: siehe 3.)
5. keks aus kuchenteigen
6. spritzgebäck
7. eisenbahner (das ist kein widerspruch zu 3.)
8. ischler krapferl
9. zimtsterne
10. alle keks, die länger als einen tag in einer engen, gemeinsamen dose wohnen müssen – das ist keksquälerei

beim schreiben ist mir dreierlei auf- und eingefallen: erstens sind tanten beim thema keks von nicht zu unterschätzender wichtigkeit (omas vermutlich auch). zweitens habe ich meinen idealen keksteller bisher nur im geiste gesehen, irgendwas fehlt immer. drittens habe ich ein problem, wenn jetzt jemand rezepte haben wollen würde…

ps: dafür habe ich grade eine nette sammlung alter österreichischer keksrezepte gefunden.

31 Gedanken zu „10 tage, 10 listen: keks“

  1. Daß wir „Listen-Schwestern“ sind, haben wir ja schon mal festgestellt. Aber, daß ich alle, wirklich alle 10 No-Go-Kekse unterschreiben kann, ängstigt mich jetzt doch etwas. ;-)

  2. finde ich auch bemerkenswert, nathalie, noch dazu dachte ich mir, nur ich wäre so gsch****.

    sowieso, tigerkater, linzeraugen laufen fast schon unter „kuchen“ (thematisch)

  3. Ja, die besten Stückerl buk Tante Hochstetter, meine Großmutter indes war eine grauenhafte Bäckerin-die nur eine einzige Sorte Weihnachts“gebäck“ produzierte: CD-Rohling-große, steinharte Scheiben mit Zuckerguss, deren Teig Kunsthonig und andere Merkwürdigkeiten enthielt. Essen wollte die niemand, also wurden sie an den Christbaum gehängt. Das sah zwar komisch aus, war aber besser wie auf dem Teller.

  4. 1. fehlen die feinen, dünnen, aus schokoteig mit mandeln drin, von t und h
    2. fehlen die feinen krapferl, die mit nougat zsammpickt werden (name?)
    3. sind die eisenbahner von erni und otto, dem eisenbahner, sehr fein
    4. fehlen leider überall die ansbacher von deiner urgrossmutter
    5. sind mostkrapferl nicht zu verachten, wenn extra gelagert und en miniature
    6. waren einstens die hausfreunde deiner grossmutter sehr geschätzt
    7. sind auch anisbusserl was feines (ich weiss, der web- und sängermeister…)
    8. kann mir auch gestohlen bleiben, was schön verziert ist und nicht schmeckt
    9. kann mir auch gestohlen bleiben, wenn der keks so gross ist, dass er noch für
    10. reicht, weil „jeder einmal abbeissen darf“

  5. Ein Zitat lief mir über den (Lese-)Weg, das den heutigen Tag der Menschenrechte mit Keksen verbindet: „Das Versiegeln einer Druckerpresse ist ebenso verfassungswidrig wie das Versiegeln von Backöfen.“ (Philipp Jakob Siebenpfeiffer, 1832)

  6. gerne, marqueee, aber mit ein bisserl suchen gäbe es da noch viiieeel mehr in den untiefen des netzes.

    cd-rohling-grosse, steinharte scheiben klingen wie antike wurfgeschosse, duni – vielleicht eine alternative verwendungsmethode?

    laut gelacht, liebe teeodora, das versüsst den tag mehr als jedes noch so kleine keks! da muss ich ja fast antworten:
    1. liegen in der küche, sind mit ribiselmarmelade zsampickt super (gestern erfunden), sonst gut, kommen viell. auf platz 11
    2. japonais
    3. neinneinnein, keine ausnahme bei eisenbahnern
    4. wer ist das? (nicht meine urgrossmutter, sondern die kekssorte)
    5. stimmt. laufen aber für mich eher unter linzeraugen und der thematischen kategorie „kuchen“ (jetzt halten’s mich alle für vollkommen übergschnappt)
    6. neinneinnein, schokostücke drin, verboten
    7. offenbar wegen des angesprochenen herrns schon völlig verdrängt, stimmt aber. platz 11 noch vor der griechischen mandelbäckerei, die damit auf 12 nachrücken muss – wobei, irgendwie fallen anisbusserl in die kuchen-kategorie
    8. genau!
    9. jawohl!
    10. wäh. ich würde ja nicht mal mit einer zweiten person ein keks teilen, geschweige denn mit 10!

    danke, sisko, sehr kluge worte – die treffen bei mir auf beruf wie leidenschaft gleichermassen zu.

  7. also, deine urgrossmutter ist vier jahre vor deiner geburt verstorben –
    die koch-passion und -perfektion hat sie dir aber vererbt (und zwei !!
    generationen ausgelassen)
    und mit der griechischen mandelbäckerei, mit ribiselmamalad zsampickt,
    ohne mandelstücke, dafür aber mit einem zitronen-zuckerguss überzogen
    kommen wir der geschmacklichen erinnerung schon sehr nahe an die
    ansbacher meiner kindheit.
    ein ansbach gibt´s im fränkischen bayern, ob sie sie dort kennen?
    (eine traunkirchner torte kennen sie bekanntlich in traunkirchen nicht)
    wie das rezept zu uns kam, das weiss ich nicht, die handgeschriebenen
    sind ja bei dir und es könnte auch ein tante-gusti-rezept gewesen sein.da ja
    die seisers angeblich von der augsburger gegend nach oberösterreich ein-
    gewandert sind könnte es hier eine verbindung geben.
    also, was so eine keks-liste alles auslöst…

  8. Liebe Katha,
    energisch widersprechen muß ich nur bei Punkt 10. Meine Oma hatte die allerbesten Plätzchen immer in einer (schätzungsweise) 5-Liter Eisdose aus Blech (Sorte Pfirsich Melba, sowas gab’s da schon!), die kitschig in Babypink und Gold gestaltet war. Darin konnte man bestimmt mehr als 20 Sorten finden und sie wurde gehütet wie Omas Augapfel. Wir Kinder durften uns nur unter Aufsicht bedienen und noch heute trauere ich dem Duft nach, der dieser Dose entströmte. Von den sagenhaften Plätzchen ganz zu schweigen. Weihnachtsnostalgie nennt man das wohl ;) Das Tollste überhaupt war es dann allerdings, wenn man im Januar noch Vanillekipferlbruch in den spärlichen Resten fand…

  9. außer einer verteidigung der lebkuchen (urgroßmutters rezept bei uns – bis ostern müssen ein paar überbleiben!) muss ich panellets in die liste reklamieren, ein allerheiligengebäck aus bacelona, mit pignoli abgerundete kügelchen aus mandeln, zucker und gekochten erdäpfeln!

  10. Meine Mama hatte gezählte 20 Weihnachtskeksdosen, die zum Jahresende auf dem Dachboden verstaut wurden und dort auf ihren jährlichen Wiedereinsatz warteten. Seit sie nicht mehr lebt, gibt es keine Weihnachtskekse mehr, denn ihre waren unvergleichlich gut, wie alle ihre Mehlspeisen und Bäckereien.
    Butterbrote – das sind doch diese buttrigen Schnitten aus hellem Mürbteig mit einer dünnen Windschicht obenauf?

  11. Ach wie schön, daß es mehrere „Listenmenschen“ gibt. Ohne Listen – kein Überleben und kein Überblick. Uns reichen als Weihnachtskekse Vanillekipferl, diverses Linzergebäck (mit Dirndl-Erdbeermarmelade drin), Kokosbusserl (auch die ohne Extrazeugs) und Rumkugeln und Kokoskugeln. Lebkuchen gibts aus Mariazell (ist so eine Familientradition, da welchen zu holen), der schmeckt uns.

    Liebe Grüße, Gabi (hab heuer die Kipferl im feuerroten Bratentopf versteckt – da hat sie noch keiner gesucht und gefunden :D)

  12. @Eline: Die Butterbrote kenne ich mit einem dunklen Mürbteig und einer Dotterwindschicht drauf, dazu streut man ein wenig Schnittlauch = feinst gehackte Pistazien.

    @katha: Ich habe zwei Kochbücher von Burgenländischen Hochzeitsbäckern und dann jeweils zusammengetragene aus dem Weinviertel, Muttern, überlieferte von Oma, etc. Daher kann ich fast jeden Rezeptkekswunsch erfüllen. Ausprobiert habe ich sie natürlich nicht alle, weil einige scheiden bei mir aus gewissen Zutaten aus (ich mag zum Beispiel auch keine kandierten Früchte).

    Ich klatsch mir auch vor Lachen auf die Schenkel. Letztes Jahr hast du in meinem Blog bemerkt, du magst keine Eisenbahner und nun haben sich die Lokomotiven als Eisenbahner herausgestellt. Witzisch!

    Ich probiere jedes Jahr 1-2 neue Rezepte aus und bleibe dann doch traditionell immer wieder bei den alten, erprobten Gegs.

    Die Walnusstaler kenne ich auch, aber nur nicht noch zusätzlich mit Schokoüberguss.

    Heißt das nun, du machst jeden Tag eine Fuhr Keks streng nach Liste. Ich bin ja überhaupt nicht der Listenmensch – ich fühle mich durch Listen wie angekettet. Ablaufpläne liebe ich auch, die habe ich aber im Kopf.

    Kekse, die mir gestohlen bleiben können: Aus sämtlichen deutschen Frauenjournalen – das ist alles drei Mal durch den Wolf gedrehter Quargel. Die Kekse schmecken selten, die Rezepte sind fehlerhaft und mich regt es furchtbar auf, wenn man jedes Jahr das Vanillekipferl neu erfinden will. (Auch österr. Zeitschriften sind da um kein Jota besser, speziell alles was aus dem Hause Fellner kommt.)

  13. Also Tanten sind ja bei den Keksrezepten wirklich Goldes wert, wobei die Mengenangaben der Tanten so eine Sache sind, weil’s meistens nur geschätzt und „Daumen mal Pi“ sind. Aber ich konnte ihr unter wilden Androhungen doch meistens Mengenangaben entlocken :D.

    Ein Fixum bei mir sind „Nussstangerl“ – die von meiner (leider verstorbenen) Oma und die Lieblingskeks meines (ebenso verstorbenen) Vaters. Noch hab ich meiner Mutter das Rezept nicht entreißen können, aber im Endeffekt ist es eine Nussmasse, die getrocknet wird und dann noch mit einer Eischnee-Zucker-Mischung bestrichen und wieder getrocknet wird – ur-gut in jedem Fall.

    Bei mir gibts Tante’s Kokosbusserl & Kokoskuppeln (was für eine Patzerei!) & Kokosstangerl (auch eine Patzerei), Oma’s Keksi (Mürbteig), Schwiegermutter’s Vanillekipferl, Oma’s Nussbusserl – und damit die Kids was zu tun haben bzw. entsprechend allergiekonform naschen können Lebkuchen (ich gestehe – eine Backmischung) und Dinkelkeks (auch hier gestehe ich den Fertigteig – ich hab so mein Problem mit Vollkornmehlverarbeitung …)

    Also viel Spass euch in der Backstube – meine eröffnet morgen …

  14. ich werde die ansbacher suchen (und finden), teeodora, und wenn’s bis nächstes jahr dauert.

    unentdeckten vanillekipferlbruch gibt’s bei mir nicht, nicky. unmöglich. (abgesehen davon brechen unsere nicht. ein wunder.)

    panellets klingen wie pellets, uli – aber schmecken tun sie bestimmt, das glaube ich dir aufs wort.

    dunkler mürbteig mit dotterglasur, eline, so ähnlich wie ente auch schreibt. ansonsten kenne ich das dosengewirr und -geschepper gut. bei uns ist es auch leiser geworden.

    hoffentlich heizt du den feuerroten topf nicht aus versehen mit inhalt vor, gabi – das wäre ein drama!

    ohne schnittlauch, ente, aber sonst so ähnlich, wie du schreibst. an rezepten herrscht kein mangel hier, bloss die ansbacher, die muss ich noch suchen gehen. sagen dir die was? was die eisenbahner betrifft: otto ist eisenbahner, aber eisenbahner mag ich nicht (die gegs), das ist verwirrend, aber hat alles seine richtigkeit. und: nein, ich mach‘ die keks nicht alle. das geht ja auch gar nicht, siehe 6., aber ich hätte nichts dagegen, wenn sich der ideale keksteller trotzdem hier einfinden würde. das f-wort sagt man nicht!

    nussstangerl klingen gut, sabine, bleibe beharrlich!

  15. so, die ansbacher habe ich gefunden. blöderweise fehlen angaben zur marmelade und zur glasur. und „2-4 löffel schokolade“ im teig sind auch nicht grade eine präzise angabe… leider kann ich meine oma nicht mehr fragen, wie sie’s genau gemacht hat.

  16. Ansbacher …. da muss ich wohl passen. Vielleicht, und das passiert nicht selten, werden sie auch unter anderen Namen geführt. Ansbach liegt doch gar nicht in Ö? Wie kommt der Name zu den Gegs? Mit deutschen Keks kann ich natürlich nicht dienen.
    Wenn du mir sagst, welcher Grundteig das ist und wie die Keks fertig ausschauen, dann kann ich nochmals stöbern, ob die unter einem anderen Namen in Ö geführt werden. Infos: Marmelade (damit zsammenpickt vermutlich), Glasur (welche?), Form, Nüsse?

    Also zur Uroma, die vor deiner Geburt gestorben ist, zwei Generationen, die ihre Passion nicht hatten und trotzdem schwärmt ihr von den Ansbachern. Wer bittschön hat die Ansbacher dann nachgebacken? Und deine Mutter wird sich doch noch erinnern, welche Glasur das war. 2-4 Löffel Schokolade – da probierst du einmal mit 3 Löffel und dann schaust, wie das geschmacklich rankommt. Du bist doch eh so eine Tüftlerin.

    Eine sehr rätselhafte Familie, die sich jetzt nicht als uroberösterreichisch, sondern aus dem Mittelfranken stammend herausstellt, sucht ein Keksrezept. :-D

  17. im omaschen, und das kann ich (im gegensatz zum uromaschen und zum raggautzschen) gut lesen, teeodora.

    das mit dem mittelfränkischen ist mir auch neu, ente ;-)
    der rest (die ansbacher) konnte soweit geklärt werden, dass ich einen versuch (mit nur einem teig…) in erwägung ziehe.

  18. oh, diese perfekt geformten ungebackenen vanillekipferl sind ja furchtbar anzuschauen. Meine Vanillekipferl haben sich dieses Jahr geweigert zu kipfeln und wurden zu Resignations-Gupfen. Die Tragik der Weihnacht 09…

    aber abgesehen davon: ich habe eine liebe zu „hausfreunden“ entwickelt, die leicht zweideutig benamsten steinharten Kekse die man so schön in den Tee tauchen kann…

  19. hi katha. ich hab versucht das „ansbacher“ problem zu verstehn… ich bin mir nicht ganz sicher ob ich es verstanden habe. es geht um ein plätzchenrezept, oder?
    wenn du mir erklärst um was es genau geht kann ich vielleicht helfen. ich bin aus ansbach in mittelfranken, bayern, brd. und meine familie hatte eine konditorei/bäckerei 99 jahre lang.
    typisch, mir sind keine ansbacher plätzchen bekannt. wenn du mir diese aber beschreibst und mit die zutaten nennen kannst, dann frag ich mal nach…

    einen lieben gruss + vielen dank für diesen schönen blog. markus

  20. das ist sehr nett, markus. im handgeschriebenen rezeptbuch meiner oma wurde ich mittlerweile fündig. es sind schokoladenmürbteigkekse, mit marmelade gefüllt und mit einer zitronenglasur bestrichen. die scheint ausser meiner mama und ein paar eingeweihten niemand zu kennen und daher würde mich natürlich ganz besonders interessieren, ob ihr als konditorendynastie (99 jahre, wow!) irgendeinen bezug dazu herstellen könnt.
    liebe grüsse nach ansbach!

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