10 tage, 10 listen: auf vorrat

es ist ja furchtbar unfair, von einer liste auf einen menschen zu schliessen, aber sobald ich die frage „was haben sie immer im kühlschrank?“ oder „was essen sie zum frühstück?“ wahrnehme, muss ich weiterlesen und mich dann über die antworten amüsieren (manchmal auch schimpfen). (witzigmann z. b. hat mal in einem kurier-interview gesagt, dass er actimel zum frühstück isst. wieso vergesse ich solchen blödsinn eigentlich nicht?). wenn ich schon von fairness spreche, seien im gegenzug jene lebensmittel (nicht nur im kühlschrank) genannt, die am häufigsten auf unserer einkaufsliste stehen.

10 tage, 10 listen
tag 5: die müssen immer zuhause sein

1. butter (bio, am liebsten sauerrahm-)
2. zitronen (bio, am liebsten italienische)
3. roggensauerteigbrot & handsemmerl (bio, von wem wohl)
4. obers (bio)
5. erdäpfel (bio, speckige & mehlige, am liebsten würzige sorten)
6. dijonsenf (bio, es kann nur einen geben)
7. gurkerl (bio, da gibt’s mittlerweile konkurrenz aus dem hause ja!)
8. pasta (bio, spaghetti & penne, kein marken-dogma, obwohl…)
9. mehl (bio, glatt und universal, bloss kein vollkorn)
10. äpfel (bio, am liebsten rubinetten oder topaz)

wenn wir schon dabei sind:
welche sind die 10 wichtigsten – besser: die am häufigsten auf der einkaufsliste stehenden – lebensmittel in ihren/euren speisekammern, vorratskastln und kühlschränken?

26 Gedanken zu „10 tage, 10 listen: auf vorrat“

  1. Milch, Zitronen, Frischkäse, Tomaten, Pasta, Brot, grünes Gemüse, Parmesan, Olivenöl, Wein.
    (alles Bio, Ausnahmen bilden oft die Pasta und ab und an das Gemüse, wenn ich regional beim Bauern einkaufe.)

  2. 1. obers (am liebsten das oberösterreichische im schlanken flascherl, ich weiss…)
    2. kaffeebohnen (von rapunzel, bio & fair, damit die jura ihr futter kriegt)
    3. butter (bio-sauerrahm, und zusätzlich französiche meersalzbutter)
    4. handsemmerl vom sepperl, buttertoast vom max, schwarzbrot (schwierig!!)
    5. echte ungarische salami (pick, noch lieber herz, im stück oder hhhauchdünn)
    6. sardellenpaste („wenige aber sind auserwählt“)
    7. honig (der cremige, gerührte vom otto)
    8. johannisbeersaft schwarz (rabenhorst bio; wehe, wenn der nicht da ist)
    9. prosecco, spumante (rapunzel-bio) oder meinklang prosa (demeter!)
    10. lauretana-wasser – oder will jemand unser leitungswasser probieren?

    ich weiss, damit kann mensch nicht kochen, aber sich ganz gut ernähren!

    und wenn ich kochen könnte, dann würd ich diese 10 dinge trotzdem auf vorrat
    zuhause haben – also…

  3. Eier, Brot (Gebäck), Salz, Obst (Saisonware), Erdäpfel + Knofl, Joghurt (Rahm, Schlagobers, Milch), Butter, Pasta, Schinken, Salat (Saison), außer Konkurrenz: Klopapier;

    Auf der Einkaufsliste stehen natürlich auch Wein und Konsorten. Aber diese Lebensmittel sind bei mir immer vorhanden. Keiner braucht von euch Eier und Salz?

  4. Bevorratet werden bei mir eigentlich immer und ständig:
    1. Butter! ich könnt sie scheibchenweise essen und koche auch gern damit
    2. Zitronen: weiß nicht warum, aber ich kaufe dauernd welche und brauch sie auch
    3. Olivenöl: anderes Öl verwende ich fast nie
    4. Nudeln: gängige Pasta, paar Reisnudeln
    5. Milch: Demeter aus Südbayern
    6.Yoghurt ohne alles,auch Demeter : ißt mein significant other mit Flocken und geriebenen Äpfeln zum Frühstück, der Kater schleckt gern die leeren Glaseln aus
    7. Obst: Äpfel, Orangen, Mandarinen; ab und zu Trauben oder Birnen
    8. Augustiner Bier: man lebt nicht ungestraft in München
    9. Tomaten: polpa und Stücke, auch Bio, für schnelle Nudelgerichte
    10. im Tiefkühler: selbstgemacht Hühner-oder Fleischbrühe, für Suppen, Risotti, Saucen

    Was ich persönlich noch ein sehr spannendes Listenthema fände: „x Dinge, die man in der Küche nur in homöpathischen Dosen hat, nicht wirklich braucht ,aber trotzdem nicht wegwirft“ : also den knappen halben Teelöffel Mandelsplitter,der vom Weihnachtsbacken übergeblieben ist; die zu süße Marmelade von der Nachbarin, die es nur gutmeint; das komische Noagerl,das keiner mehr austrinken will, den seit 3 Jahren tiefgefrorenen Vanilleeisrest…Ich glaube,in jeder Schublade, Speis,etc. gibts davon Verbündete!

  5. wie konnte ich nur auf die eier vergessen! (passiert auch im wirklichen leben, da soll noch jemand sagen, die virtuelle welte bilde nicht die reale ab.) salz läuft bei mir unter gewürze, wein unter getränke – und da bräuchte ich wiederum jeweils eine extra-liste dafür…

    paradeiser, parmesan & olivenöl würden auch bei uns gleich auf den nächsten plätzen kommen, lu, aber gerade bei paradeisern verweigere ich im winter frischware. da dürfen’s dann pelati sein.

    eine eigenwillige liste, teeodora, da könnte man schon spannende dinge damit anstellen. der honig ist echt wichtiger als die marünmamalad? man lernt nie aus…

    du schummelst, ente! ich zähle 14! zwiebel, knoblauch, milch & sauerrahm würden damit bei mir schon fast die 20 komplett machen. aber was ist mit dem weinessig, dem petersil, dem ahornsirup und den haferflocken? ich sehe schon, es gibt dinge, die passen nicht in listen.

    das läuft aber auch hart an der grenze zum schummeln, duni! bei der butter und den zitronen geht’s uns offensichtlich ähnlich. unser zitronen-verbrauch (vom butter- und olivenölverbrauch reden wir lieber nicht) ist irgendwie nicht normal. aber sehr gesund.
    ich bin ja froh, dass ihr die milch unter lebensmittel reiht (und nicht unter „getränke“) aber dass hier mehrfach alkohol als lebens-mittel genannt wird, finde ich schon originell. dann kann ich mir die getränkeliste ja sparen. weil: was würde für die noch übrigbleiben?
    danke auch für die anregung der „vergessenen vorräte“, gute idee!

  6. Ob ich überhaupt zehn Abteilungen zusammenbringe . . .

    – Äpfel (bio, Österreich)
    – Brot (leider nicht bio, dafür hervorragend: Ursprunger, doppelt gebackenes steirisches Landbrot; Katha kann davon ein [Lob-]Lied singen ;-)
    – Butter (Biomolkerei Lembach, Mühlviertel, Oberösterreich, selten Ja! Natürlich und Schärdinger Primina)
    – Kräuter“tee“ (bio, meist Yogitee, z. B. Glücks-, Klarer-Geist-, Morgen- und Wohlfühltee)
    – Müsli (bio, z. B. Hari Crunch Luft & Liebe und Rapunzel Original)
    – Nougatcreme (als Brotaufstrich, bio, Ja! Natürlich, macht süchtig)
    – Pizzas (bio, TK, z. B. Dennree und Ja! Natürlich)
    – Salz (Maldon Sea Salt)
    – Spirulina (in Tablettenform)
    – Tsampa

  7. 1. Milch: Immer da, entweder für Frühstücks- Kaffee oder -Kakao
    2. Brot: Diversestes von Ja! Natürlich und anderen österr. Biomarken
    3. Käse: Für die Jause
    4. Butter: Ebenso fürs Frühstück und oft auch zum Kochen
    5. Verschiedenste Öle: Oliven, Sonneblumen, Raps, Distel – für diverseste Salat
    6. Salate: Im Sommer meist selbstangebaut, im Winter Chinakohl, leider viel zu selten Vogerlsalat
    7. Zitronen: Sind irgendwie auch bei uns immer da
    8. Äpfel oder Mandarinen, je nach Saison
    9. Bananen: Vertrag anderes Obst leider nicht so gut
    10. Diverseste Tees von Sonnentor, Alnatura usw.

    Natürlich alles in Bio-Qualität, bevorzugt von Ja! Natürlich, meiner allerliebsten Biomarke. Und ich halte es auch wie Katha: Im Winter kommen sehr selten normale Tomaten ins Haus, wenn dann nur Cocktail-Tomaten, die sind zwar von weither und widerstreben mir daher ein bissl, aber der Mensch braucht halt auch in dieser Jahreszeit etwas Abwechslung.

  8. Ich hab über das Bier auch nachgedacht, aber : Saft kaufe ich nie, wenn ich einen mag, presse ich einen; Wasser trinke ich aus der Leitung, Tee und Kaffee variiert stark und Limo ist mir echt zu kindisch; somit schrumpft die Auswahl zu bevoratender Getränke irgendwie.

  9. Haushalt mit zwei Kindergartenkindern
    1. Vollmilch (Bio)
    2. Vollkorntoast (gibt hier kein Bio, deshalb bevorzugt „Kronenbrot“)
    3. Dinkelvollkornflakes & Beerenknuspermüsli (beides Alnatura)
    4. Butter (Bio, Sauerrahm)
    5. Salami/Fleischwurst (Bio) – je nach dem, was die Kids gerade bevorzugen
    6. Butterkäse/Frischkäse (Bio) – “ –
    7. Schlagsahne (Bio)
    8. Kartoffeln (festkochend Bio, mehlig beim Bauern auf dem Markt)
    9. Obst der Saison (Bio oder Markt)
    10. Gemüse & Salat der Saison (Bio oder Markt)

    Eier, Mehl, Nudeln, Kinderketchup, Dosentomaten, Olivenöl, Senf und Meerrettich müssen auch immer da sein. Da schwankt der Verbrauch jedoch ungleichmäßig.

  10. Jetzt bin ich aber beleidigt und spiel bald nicht mehr mit. :-D
    Du schreibst auch Brot und Semmerl, das sind auch 2 Artikel.
    Ich habe Überbegriffe verwendet und zähle Joghurt, Rahm und Schlago zu Milchprodukten und lasse dir daher in meiner unendlichen Großzügigkeit Brot und Semmeln als Oberbegriff Gebäck gelten.

    Salz habe ich deswegen niedergeschrieben, weil ich dringend ein Packerl nachkaufen muss und das war so praktisch mein Einkaufszettel. Außerdem hat meine Großmutter immer mahnend gesagt: Salz darf NIE in einem Haushalt ausgehen. Mit dieser Aussage mache ich mir ein bisschen Stress. Es gibt Zeiten da hab ich vor lauter Panik 3 Pkte Salz im Vorratsschrank, damit es auch ja nicht ausgeht.

    Essig steht nicht häufig auf meiner Einkaufsliste, weil ich den nur sparsam einsetze.
    Öl habe ich einen großen Kanister aus Eigenproduktion geschenkt bekommen, da muss ich einige Zeit keines mehr kaufen. Bona Öl verwende ich zum Frittieren, diese Zubereitungsart wende ich eher selten zu Hause an. Bochanes wird außer Haus gessn.
    Ahornsirup komme ich ewig aus. Haferflocken, ok – Petersil wird im Winter hauptsächlich die Herbsternte aus dem Tiefkühler verwendet.

  11. OK, bei nur 10 muss ich mich auf die Wichtigsten beschränken. Die Liste gilt nur für Herbst und Winter. Im Sommer sieht sie anders aus.

    1. Milchprodukte (immer bio: Butter von Strasser, Lembacher, Walchseeer M. ; Milch, Rahm von Lembacher; Joghurt, Topfen von Allgäuer M. ; Käse: bio oder Rohmilch, immer Parmesan)
    2. Hendl und Eier aus Schlierbach (bio)
    3. Roggensauerteigbrot & Handsemmerl& Flesserl (konventionell, aber unschlagbar gut von Moser, Aschach und bio: Baguette von Gragger ;))))), Rütting-Brot von einer bayrischen Bäckerei)
    4. Reis: Basmati, Jasmin, Venere, Camargue rot, Bomba und Aquerello (teils bio)
    5. Hülsenfrüchte: bio: Spello-Bohnen und Castelluccio Linsen aus Umbrien, Belugalinsen, Puy und Berglinsen, Wachtelbohnen, schwarze Bohnen, Urid Dhal, Spalterbsen und noch einiges mehr.
    6. Erdäpfel: bio aus Eferding, mehlig und speckig
    7. Schalotten (Banane), rote und weisse Zwiebel, Lauch: immer bio
    8. Pasta (Bucchatini, Spaghetti, Penne, teils bio)
    9. Speck aus Altenberg
    10. Apfel (bio, topaz, reinetten, lederäpfel), Bananen und Zitrusfrüchte (fair + bio)

    Und jetzt katha, wo soll ich denn kaltgepresste Öle, Essige, Fleisch, Gemüse (Karotten müssen immer im Haus sein!) und erst Gewürze (ohne schwarzen Pfeffer, Safran, verschiedene Salzsorten gehts nicht) und, und hin geben? I

    Ich glaube, Listen eignen sich nicht für alles!

  12. ich hab‘ ja eine riesenfreude mit euren listen, musste aber schon in meinem vorigen kommentar einräumen, dass manche dinge nicht in listen passen (so wie eline das in ihrer entscheidungs-not auch erkannt hat).

    ausserdem schummeln die meisten hier! wenn ich das auch gemacht hätte, würden dort oben keine 10, sondern 100 lebensmittel stehen, tststs.

    spirulina in der liste ist auch nicht schlecht, sisko, ansonsten ist das doch recht ausgewogen für einen …-haushalt (kannst einsetzen, was gerade passend erscheint). und: nicht geschummelt!

    um den selbst angebauten salat beneide ich dich, chris, und der verweis auf den vogerlsalat gefällt mir – aber den gibt’s doch jetzt eh überall?

    aber vielleicht wären gerade die wechselnden tee- und kaffeesorten auf der getränkeliste spannend, duni? keine sorge, diese liste spare ich uns eh.

    sehr perfide, su, unter 9. und 10. einfach „obst“ bzw. „gemüse“ (der saison zu subsumieren! das ist gut (aber nicht gut genug) getarntes schummeln!

    ja, ente, aber deshalb habe ich bei dir nur 14 (und nicht 15) gezählt, weil ich eben auch brot & semmerl zusammengezählt habe ;-)
    das mit dem salz kenne ich – glaube ich – auch so ähnlich. aber in eine salzzwangkaufsneurose wäre es bei mir nie ausgeartet, weil ich so viele salzsorten zuhause habe, dass es unmöglich ausgehen kann. schon wieder eine listenidee: dinge in mehrfacher ausfertigung, obwohl eins reichen würde…

    und eline, du kannst dich wieder gar nicht im zaum halten und fasst gleich ganze produktgruppen unter überbegriffen zusammen, um gezählte 39 (!!!) wichtigste lebensmittel in den top-ten unterzubringen. löbliche ausnahme: 9. so stelle ich mir das vor.

    was den schluss nahelegt, dass ihr mich und meine spielregeln nicht ernst nehmt. aber wahrscheinlich habe ich mit meinem brot samt semmerln dem ganzen erst tür und tor geöffnet.

    macht aber spass (und meine top-hundred werde ich trotzdem nicht nachliefern, ich halte mich an die regeln, halbwegs zumindest)!

  13. Also Vogerlsalat gibts bei uns hier in Supermärkten so gut wie nirgends zu kaufen, jedenfalls frischen. Im Packerl schon, aber dann nicht Bio und wenn ohne Ausnahme aus Italien. Auf Märkte komme ich aus Zeitmangel leider nie, da würde es sicher einheimischen aus Bio-Anbau geben.

    Könnte ich meine Liste noch erweitern, dann würde natürlich auch noch Pasta und Erdäpfel drauf stehen – und vermutlich noch einiges mehr, was man sowieso immer zu Hause hat (Essig, Mehl, Zucker usw. usf.)

  14. Hallo katha, ich habe Deine Liste zur Anlass genommen und bei mir darauf darüber gebloggt. Finde ich super interessant die unterschiedlichen Listen zu lesen.

  15. Liebe Katha, am Samstag habe ich mir mit frisch geschärftem Messer die halbe – nein ein Drittel, das ist aber auch zuviel – linke Mittelfingerkuppe gekappt. Nach zwei Tagen Selbstversorgung war ich gestern doch beim Chirurgen. „Was für ein Glück, daß es nur Rohmilchbutter war!“, so sein Kommentar, während er mich verarztete. Zu schreiben ist nun ganz gruselig, weshalb ich typologisch ein paar Tage verstummen muß. Aber die deutsche Sprache scheint plötzlich nur noch aus dem Buchstaben „e“ zu bestehen, den man als 10-Finger-Systemikerin mit dem linken Mittelfinger aktiviert. What a pity! Ach so, geben sollte es weiße Bohnencremesuppe mit Stücken vom kalt geräucherten Seesaibling der „fischbauern“ aus dem Ausseer Land… Auf Wiederlesen – ohne eine leidenschaftliche Liste von mir.

  16. Bei mir ist am sinnvollsten eine Aufzählung der Lebensmittel, die immer im Haus
    sein müssen – das sind nicht zwingend die, die am häufigsten eingekauft werden, da manche nur ein- oder zweimal im Jahr eingekauft werden, dann aber in rauen Mengen … (und ich sehe jetzt mal von Getränken aller Art ab):

    – Olivenöl (fast ausschließlich verschiedene Öle der Cooperativa Agricola Brisighellese in der Romagna, andere Olivenöle kommen nur in Notfällen ins Haus, wenn die Berechnung „wieviel Liter Öl brauchen wir bis zu unserer nächsten Kaufgelegenheit“ falsch war)

    – Essig (eine Auswahl verschiedener Essige von verschiedenen Produzenten, im Moment z. B. 2 verschiedene Essige vom Plunhof in Seis am Schlern und den weißen Balsamessig von Gölles)

    – Salz (fast ausschließlich verschiedene Salze der Salina di Cervia, ebenfalls in der Romagna)

    – eine Auswahl verschiedener Rohmilchkäsen vom Tölzer Käsladen

    – saisonales Obst (Bio)

    – selbstgemachte Marmelade von der Schwiegermutter, von Früchten aus ihrem Garten

    – Joghurt (i. d. R. Andechser Bio-Joghurt)

    – Kapern (entweder in Salzlake eingelegte von einer der landwirtschaftlichen Kooperativen in Ligurien auf der jährlichen Ligurien-Reise gekauft, oder eingesalzene aus Pantelleria, die der Lebensgefährte dann in München ichweißnichtwo bezieht)

    – Oliven (Taggiasca, ebenfalls in Salzlake, von einer der landwirtschaftlichen Kooperativen in Ligurien, z. B. derjenigen der Cinque Terre oder derjenigen von Moneglia)

    – Senf, im Moment der herrliche Körnersenf von der Schwerter Senfmühle in Schwerte/Ruhr (viele Alternativen gibt es nicht, weil ich Mühe habe, Senfe zu finden, in denen sich keine E-Stoffe tummeln; der Schwerter Senf besteht schlicht aus Wasser, Senfsaat, Weinessig und Salz)

  17. 1. Milch (laktosefrei)
    2. Mehl (früher das Ja-natürlich, nun ja nicht mehr da, jetzt vom Bioladen)
    3.- 10. Der Rest ist die wöchentliche Großlieferung vom Mitter (Gemüse, Obst, Käse, Wurst, Butter, Erdäpfel, Eier…….) ;) – macht das Leben wirklich einfach und spannend
    Liebe Grüße!

  18. liebe thea, das klingt ja schauerlich – der herr chirug ist wohl kein so leidenschaftlicher koch, sonst hätte er sagen müssen „was für ein glück, dass es ein scharfes messer war“ – weil da ja die schnitte glatter sind. aber das nützt jetzt wohl alles nix und wir warten gerne auf die nachgereichte liste. das ist ja das schöne an (freien) online-archiven, dass man auch sehr viel später noch zugreifen, ergänzen oder einfach nachlesen kann. derweil gutes genesen!

    anke gröner und food vagabond (hande) haben die anregung aufgenommen und auf ihren blogs kühlschrank- und küchenkastl-listen veröffentlicht. gefällt mir!

    bei dickakroell könnte ich ein paar tage in der küche eingesperrt überleben, wenn ich die liste lese (und kapern auf einer liste freuen mich immer). aber worauf basieren die meisten der gerichte? gemüse? pasta? reis? getreide in form von mehl? bin neugierig!

    mehl von ja! natürlich gibt’s wieder, gabi, ist halt zur zeit nicht aus dem waldviertel. haben schon damit gebacken, alles bestens. was es mit der mysteriösen pestizid-geschichte wirklich auf sich hat, ist ja immer noch nicht geklärt. mitter ist wer? so eine art bio-kistl wie das vom adamah?

  19. Pingback: e13.de » 10
  20. Einkaufszettel-All-Time-Favorites:
    1. Brot (immer ein anderes, immer dunkel und körnig)
    2. Bananen (fällt bei mir unter Grundnahrungsmittel)
    3. Milch (1,5%)
    4. Joghurt (Natur)
    5. Quark (Mager)
    6. Obst der Saison (momentan Birnen, Mandarinen,Orangen)
    7. Gemüse der Saison (momentan Kohl und Co)
    8: Kartoffeln (groß und fest)
    9. Kekse/Schokolade
    10. Käse (französisch)

    PS: Ausstellungstip zum Thema!

  21. Pingback: dyfustifications
  22. Ich merke gerade, daß ich hier noch in der Antwortschuld bin:
    eigentlich gibt es in meiner Küche keine vorherrschende Art von Gerichten. Wenn gekocht wird (ca 3 – 4 mal pro Woche), dann wenn möglich in mehreren Gängen und die rekrutieren sich im Grunde aus allen Richtungen, i. e. Salat (sehr häufig als Vorspeise), Gemüse (immer, entweder als Beilage zu Fleisch oder Fisch, oder als Suppe, oder in irgendeiner Form zu einer Vorspeise verwurstet), Pasta (nicht so häufig), Reis (öfter, in Form von Risotto), Fisch (häufig, entweder aus heimischer Bio- oder Nicht-Bio-Acquakultur, oder Wildfang; in Form von Vorspeisen, Suppen, Hauptgerichten), Fleisch (häufig, gerne auch Innereien).
    Den von mir gelisteten Käse gibt es häufig zum Schluß.
    Alle anderen Listen-Posten werden zur Zubereitung all dieser Gerichte verwendet: für Salat-, Pasta- oder sonstige Soßen, zur Abrundung einer Gemüse- oder Fischvorspeise, als Zutat zu einem Fleisch- oder Fischgerichts etc. pp.

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